Grundlagendokument: Information zur Relevanz von Infektionserregern in Deutschland aus Sicht des Mutterschutzes
18/04/2023
Mit Beteiligung von Mitgliedern der gemeinsamen Kommission „Virusinfektion in der Schwangerschaft“ von GfV und DVV wurde das Grundlagendokument mit dem Titel „Information zur Relevanz von Infektionserregern in Deutschland aus Sicht des Mutterschutzes“ für den Ausschuss für Mutterschutz (AfMu) erstellt und auf dessen Homepage publiziert. Die Gesellschaft für Virologie möchte sich in diesem Zuge bei den folgenden Autor*innen bedanken:
- Dr. med. Caroline Bernhard-Klimt, Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, Fachbereich betrieblicher, sozialer und medizinischer Arbeitsschutz, Saarland, Saarbrücken
- Dr. med. Adelheid Burkart-Reichl, ehem. Betriebsärztlicher Dienst, Klinikum Barmherzige Brüder, Regensburg
- Dr. vet. med. Anja Buschulte, Bundesinstitut für Risikobewertung, Abteilung Biologische Sicherheit, Berlin
- Dr. med. Sabine Ewerbeck, Betriebsärztlicher Dienst, Universitätsklinikum Heidelberg
- Prof. Dr. med. Uwe Groß, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie, Universität Göttingen
- Dr. med. Daniela Huzly, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Freiburg
- Dr. rer. nat. Gisela Martens, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Heidelberg
- Prof. Dr. rer. nat. Susanne Modrow, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universität Regensburg
- Dr. med. Stephanie Padberg, Corporate Member of Freie Universität Berlin and Humboldt-Universität, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie, Universitätsmedizin Berlin
- Dr. med. Johanna Stranzinger, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg
- Dr. (Yu) Marija Tot, Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung, Nordrhein- Westfalen, Düsseldorf
- Dr. rer. nat. Sabine Werner, Institut für Arbeitsschutz, DGUV, Heidelberg
In dem publizierten Hintergrundpapier geht es um die Einschätzung von Infektionen und Infektionserregern mit Relevanz in der Schwangerschaft. Dabei werden die Häufigkeiten von Infektionen mit schwangerschaftsrelevanten Biostoffen in Deutschland als auch die Bewertung der Infektionsrisiken in Abhängigkeit des Stadiums der Schwangerschaft und der Umgang mit schwangerschaftsrelevanten Biostoffen am Arbeitsplatz thematisiert. Verfasst wurde dieses Dokument von den oben genannten Autor*innen, um den AfMu darin zu unterstützen, praxisgerechte Regeln für Arbeitgeber*innen zu entwickeln, welche die Umsetzung des Mutterschutzes nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten. Sie finden die Publikation unter dem nachfolgenden Link: https://www.ausschuss-fuer-mutterschutz.de/arbeitsergebnisse/grundlagendokumente